Augenoperationen

Anästhesie

ANÄSTHESIE

Der medizinisch-technische Fortschritt, speziell in der Augenchirurgie und Anästhesiologie, hat es möglich gemacht, dass heute über 90% der in Deutschland durchgeführten Augen-Operationen ambulant, also ohne Übernachtung in der Klinik, erbracht werden können.

Die Vorteile einer ambulanten OP gegenüber stationären Behandlungen in der Klinik sind

  • deutlich geringeres Infektionsrisiko
  • keine Immobilisation und damit ein niedrigeres Thrombose- und Lungenembolierisiko
  • kein Narkoserisiko, da Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) durchgeführt wird

Stationäre Behandlungen mit Übernachtung sind nur erforderlich bei älteren, gebrechlichen Patienten, insbesondere dann, wenn die häusliche Versorgung nicht gewährleistet ist.

Betäubungsarten

Welche Betäubungsart bei der jeweiligen Operation zum Einsatz kommt, legen wir vor der Behandlung mit dem Patienten zusammen fest. Für die Betäubung steht uns ein erfahrenes Anästhesie-Team zur Seite.

Die Tropfanästhesie

Bei einer Tropfanästhesie erhält der Patient vor der Operation betäubende Augentropfen. Auch hier ist die OP schmerzfrei, das Auge ist aber nur oberflächlich betäubt.

Lokale Anästhesie

Die häufigste Form der Anästhesie ist die lokale Betäubung am Auge mittels einer sehr dünnen Nadel. Damit wird das Betäubungsmedikament neben den Augapfel gespritzt. Nach dieser Betäubung spürt der Patient keine Schmerzen und ist bei vollem Bewusstsein oder er erhält eine sogenannte Sedierung, ähnlich einem Kurzschlaf.

Vollnarkose

Eine Vollnarkose ist nur sehr selten notwendig, aber auch für diese Fälle ist unsere Klinik gerüstet. Auch bei einer Vollnarkose wird die Operation ambulant durchgeführt.

Sie möchten sich informieren?

Wir sind persönlich für Sie da unter Telefon 0721 27661660

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