Augenlaser

Trans-PRK

Die Trans-PRK mit StreamlightTM

Die Trans-PRK (Transepithiale Photorefraktive Keratektomie) ist eine Weiterentwicklung der Oberflächenbehandlungen LASEK und PRK. Das Verfahren eignet sich vor allem zur Korrektur von Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung.

Die Behandlung

Die Trans-PRK mit StreamlightTM, oft auch als „No Touch“-PRK bezeichnet, entfernt die Oberfläche der Hornhaut ausschließlich mittels modernster Lasertechnik. Mit dem Excimer Laser kann diese Entfernung exakt vorgenommen werden, wodurch die hierbei entstehende Wunde schnell verheilt. Nach der Entfernung der obersten Hornhautschicht wird die Korrektur der Fehlsichtigkeit mittels Laser vorgenommen.

Um das Auge während des Heilungsprozesses optimal zu schützen, erhalten Sie für die ersten Tage nach der Operation eine spezielle Kontaktlinse, unter der sich die Hornhaut schnellstmöglich wieder regenerieren kann. Die Methode der Trans-PRK mit StreamlightTM gilt als überaus sicher und es sind nur wenige Nebenwirkungen zu verzeichnen, da das Epithel bereits nach drei Tagen wieder nachgewachsen ist.

Voraussetzungen für eine Trans-PRK

Die Voraussetzungen überschneiden sich bei der Trans-PRK in etwa mit denen der LASEK und PRK. Die Fehlsichtigkeit Ihrer Augen darf sich mindestens ein Jahr vor der Behandlung nicht mehr verändert haben.

Das LASEK-Verfahren kann bei diesen Fehlsichtigkeiten angewendet werden

  • Kurzsichtigkeit: bis max. -8 dpt
  • Weitsichtigkeit bis max. +3 dpt
  • Hornhautverkrümmung bis max. 6 dpt

Kontraindikationen für die Trans-PRK mit StreamlightTM sind

  • unzureichende Hornhautdicke
  • Vorliegen einer Allgemeinerkrankung, wie z.B. Rheuma, Diabetes
  • Vorliegen einer Augenerkrankung, wie z.B. Grauer oder Grüner Star
  • eine Schwangerschaft bzw. die Stillzeit, denn die Sehstärke kann sich während dieser Zeit verändern
  • instabile Refraktionswerte

Auf dem Weg zum brillenfreien Leben

die Voruntersuchung

Die Voruntersuchung und das ärztliche Aufklärungsgespräch bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Augenlaser-Behandlung. Erst bei dieser ausführlichen, etwa zweistündigen Untersuchung durch Dr. Kohm und sein Team können wir verbindlich feststellen, ob Ihre Augen für eine Laserbehandlung geeignet sind. Nach der Bestimmung Ihrer aktuellen Fehlsichtigkeit vermessen wir Ihre Hornhautdicke, die Form der Hornhautoberfläche und Ihren Pupillendurchmesser. Sprechen die Ergebnisse für eine Behandlung, runden weitere Tests die Voruntersuchung ab. Diese sind die Messung des Augeninnendrucks, des Gesichtsfelds und die Ermittlung Ihrer subjektiven und objektiven Sehleistung.

Mitentscheidend für Ihre Eignung und die am besten geeignete Methode sind aber auch Ihre Lebensbedingungen und Ihre persönlichen Erwartungen an Ihr Sehen. Wir beraten Sie detailliert und präzise und geben Ihnen ausreichend Raum für Ihre Fragen.

Bitte beachten Sie

  • Rechnen Sie mit einem Zeitaufwand von ca. 2 Stunden für die Voruntersuchung.
  • Nach der Untersuchung dürfen Sie etwa 2 Stunden lang nicht selbst Auto fahren, da Ihre Pupillen für diese Untersuchung mit Tropfen erweitert werden.
  • Halten Sie eine Kontaktlinsen-Tragepause von mindestens 14 Tagen bei weichen Kontaktlinsen und mindestens 4 Wochen bei formstabilen Kontaktlinsen ein.

Sie möchten sich über die Laserbehandung informieren?

Wir sind persönlich für Sie da unter Telefon 0721 2089572. Oder Sie kommen zu unserem unverbindlichen LASIK-Eignungs-Check

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