BIOPTICS
ein Kombi-Verfahren bei hoher Fehlsichtigkeit
Bei sehr hohen Fehlsichtigkeiten stoßen auch Augenlaser-Verfahren an ihre Grenzen. In diesen Fällen kann die Kombination zweier Methoden der refraktiven Chirurgie die Lösung sein: die Implantation von Kunstlinsen plus anschließender Laserkorrektur.
Mit dem Kunstlinsenimplantat sorgen wir für die Grobkorrektur der starken Fehlsichtigkeit. Den notwendigen Feinschliff besorgt anschließend der Excimer-Laser. So können beispielsweise auch Hornhautverkrümmungen oder Abbildungsfehler behoben werden.
Indikationsbereich der Bioptics
- Kurzsichtigkeit bis -25 dpt
- Weitsichtigkeit +12,5 dpt
- Hornhautverkrümmung bis 12 dpt
Mit dieser Linsen-Laser-Kombination können selbst extrem Fehlsichtige ihren Traum vom Leben ohne Sehhilfe verwirklichen.
Die Bioptics-Behandlung setzt sich aus zwei Schritten zusammen: Zunächst implantieren wir im Huckepack-Verfahren künstliche Linsen ins Auge – die sogenannten Phake-Intraokularllinse. Die natürliche Augenlinse verbleibt bei diesem Verfahren im Auge. Etwa ein Vierteljahr später korrigieren wir die noch bestehende Restfehlsichtigkeit durch eine LASIK oder LASEK.